Installation GeneWeb - Datenbankeinrichtung
Ok, jetzt kommen wir zur Einrichtung der Datenbank - prinzipiell unabhängig vom Betriebssystem, solange das gwsetup-Interface verwendet wird. Wer die Datenbankeinrichtung unbedingt von Hand erledigen möchte, der lese in der mitgelieferten Dokumentation nach.
Schritt 15: |
Hey, jetzt versteh ich endlich was. Eigentlich müssen wir hier nur wissen, ob wir eine neue
Datenbank anlegen wollen ("Einfache Methode"). Oder ob wir aus einer schon vorhandenen Datei (Gedcom- oder Geneweb-Format) eine Datenbank erzeugen oder einfach eine schon existierende Datenbank verwenden wollen ("Hauptmenü") |
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Schritt 16: |
Die einfache Methode zum Anlegen der Datenbank besteht lediglich darin, dass wir uns einen Namen für unsere Datenbank ausdenken und diesen eingeben. | |
Schritt 17: |
Jetzt werden wir nochmal gewarnt, ob wir das wirklich tun wollen, und netterweise erfahren wir auch, was wir tun müßten, sollten wir es zu Fuß tun wollen - oder jedenfalls so in etwa. | |
Schritt 18: |
Im Idealfall haben wir jetzt endlich, was wir schon lange wollten - ein lauffähiges GeneWeb mit einer leeren Datenbank ... | |
Schritt 19: |
in die wir endlich unsere Daten eingeben können! Ach ja. Da war noch was. Da man in einer leeren Datenbank nichts findet, egal was man sucht: Zum Dateneingeben bitte runterblättern und auf "Eine Familie hinzufügen" drücken ... |
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Schritt 20: |
Innerhalb des Hauptmenü haben wir eine ganze Menge Möglichkeiten. Zumindest können einige
Aufgaben erledigt werden, ohne die Kommandozeile bemühen zu müssen, wie in der Dokumentation beschrieben. Hier können wir - neben Wartungsarbeiten - auch Daten in eine neue Datenbank importieren, und zwar
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Schritt 21: |
Wir versuchen's hier mal mit einer Gedcom-Datei. Als erstes suchen wir uns das Verzeichnis, wo wir unsere .ged-Datei abgespeichert haben. Am besten nicht weit weg ... | |
Schritt 22: |
Dann wählen wir unsere .ged-Datei, die wir für den Import verwenden wollen. | |
Schritt 23: |
Wenn wir einen neuen Namen haben wollen, tragen wir ihn ein, und sollten wir eine der vielen Optionen benötigen - nur zu. | |
Schritt 24: |
Zumindest das Datumsformat sollten wir richtig auswählen, sonst ist Chaos angesagt - im Zweifelsfall die Gedcom-Datei mit dem Lieblingseditor anschauen. | |
Schritt 25: |
Auch hier können wir wieder alle Optionen für den Import anschauen - und im Zweifelsfall von Hand optimieren, für den Fall, dass was schief geht. In der letzten Zeile erkennen wir auch den Namen unseres zukünftigen Datenbankverzeichnisses - es erhält den Namen der Datenbank plus Erweiterung ".gwb". | |
Schritt 26: |
Im Normalfall funktioniert alles prima - ansonsten müssen wir uns eh' mit der richtigen Doku und den Kommandozeilenoptionen
auseinandersetzen. Im übrigen finden wir in der letzten Zeile auch endlich die Anweisung, wie wir auf unsere Datenbank im Normalfall zugreifen sollen: http://localhost:2316/datenbankname. Statt "localhost" kann natürlich auch der Name/die IP-Nummer unseres PC stehen. |
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Schritt 27: |
Wenn wir also dort drauf klicken, landen wir auf der Start-Seite unserer Datenbank, und die sollten wir uns gut merken, z. B. als Lesezeichen ablegen (IE-Nutzer: zu Favoriten hinzufügen). | |
Schritt 28: |
So, das war's. Und nochmal zur Erinnerung: Wenn wir die Geneweb-Datenbank nutzen wollen, müssen die "Dienste" gwd und gwsetup laufen (unter Windows wie unter Linux oder Mac), und wir brauchen einen Web-Browser, mit dem wir auf die Datenbank zugreifen. Unter Windows sind die Fenster für gwd bzw. gwsetup meist "minimiert" und "liegen" in der Taskleiste, unter Linux läßt sich das Vorhandensein der Dienste - wie beschrieben - über die Prozessanzeige "ps" kontrollieren. | |
Und nun - |
viel Spaß und Erfolg mit ... |
Autor: © Falko Trojahn 2002 Zuletzt geändert am: 2002-3-28